Eberhard Karls Universität Tübingen
Irina Wutsdorff studierte Slavistik, Neuere deutsche Literatur, Politologie und osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie an der Karls-Universität in Prag. Promotion 2002 an der Universität Potsdam mit einer Dissertation zum Thema „Bachtin und der Prager Strukturalismus. Modelle poetischer Offenheit am Beispiel der tschechischen Avantgarde“ [2006]. Als Postdoktorandin zunächst Stipendiatin an der Universität Tübingen [2005-07], nach Vertretungen der Assistentur an der Universität Konstanz [2007-08 und 2008/09] weitere Anstellungen an der Universität Tübingen, darunter Co-Leitung eines DFG-Projekts zum Habilitationsthema „Zur Interaktion von Literatur und Philosophie in der russischen Kultur“ [2009-2011]. Seit 2011 Juniorprofessorin für Transkulturelle Ostmitteleuropastudien an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Mitglied des Editionsrats von Slovo a smysl, Časopis pro mezioborová bohemistická studia / Word & Sense. A Journal of Interdisciplinary Theory and Criticism in Czech Studies. Mit Manfred Weinberg und Štěpán Zbytovský (Karls-Universität Prag) Leiterin des internationalen und interdisziplinären Forschungsverbunds Prag als Knotenpunkt europäischer Moderne(n).